„Wir wollten etwas tun für die Bienen, die gerade in im Volksbegehren „Rettet die Bienen“ Thema waren. Bei den vielen Gärten in Wörthsee kann jeder etwas tun. Aber auch die Gemeinde und ihr Bauhof, indem sie die vielen Randflächen an entlang von Straßen und Wegen besser bewirtschaftet, was vor allem heisst, später im Jahr mäht.“
Im Frühjahr 2018, als wieder einmal nur wenige Vögel sangen und die Krefelder Studie über das Insektensterben in größeren Kreisen bekannt wurde, taten sich einige Wörthsee Bürger*innen zusammen und überlegten, was sie gegen den gewaltigen Artenschwund tun könnten.
Ein Vortrag des Wildbienenforschers, Dr. Andreas Fleischmann, organisiert vom örtlichen Bund Naturschutz, tat ein übriges dazu. Wir erfuhren viel Neues über Wildbienen, ihre Gefährdung durch unsere Art, Straßenränder, Gärten und Einfahrten zu gestalten, auch Altbekanntes über den negativen Einfluss der konventionellen Landwirtschaft.
Über mögliche Handlungsmöglichkeiten wurde lange diskutiert. Einige gab es, die uns Hoffnung machten und die wir gleich in unseren Gärten anwenden konnten: Ungefüllte einheimische Blumen ansähen, viele Sträucher und Salweiden pflanzen und vieles andere.
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