Die deutsche Physikerin Friederike Otto erforscht Wetter­extreme und den Einfluss des Klima­wandels. Die Schweizer Journalisten von Republik.ch haben mit ihr und mit Schülerinnen ein Video gestaltet, das die Unterschiede von Wetter und Klima erklärt. Wir finden, das das Video sehr gelungen ist und verlinken ihn daher hier.

Klima ist die Witterung, die wir typischerweise in unserem Lebensraum über längere Zeiträume erleben. Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. So definieren die Vereinten Nationen, auf die wir weiter unten verweisen.

Wetter ist dagegen das, was wir jeden Tag erleben. Wetter spielt sich jedoch in einer bestimmten Bandbreite ab. Bei uns zum Beispiel in den Jahreszeiten, die unterschiedliche Wetterphänomene produzieren. Wetterphänome sind über den Globus miteinander vernetzt, wandern in und um großen Regionen der Erde und interagieren miteinander.

Hieran sieht man, das es zwischen Wetter und Klima eine Beziehung gibt. Veränderungen im Klima verändern die Bandbreite und Häufung typischer Wetterereignisse.

Winter werden zum Beispiel wärmer, Sommer heißer. Aber auch dies in einer statistischen Bandbreite, denn kalte Winter oder heiße Sommer hat es immer schon gegeben. Aber die Häufung machts.

Die Vereinten Nationen haben von allen Ländern dieser Erde den Auftrag, den Klimawandel wissenschaftlich zu analysieren und uns Bürgern die Auswirkungen zu verdeutlichen. Sie sind daher die beste Quelle für grundlegende Informationen. Der Link leitet zu den Informationsseiten der UN, die sehr gute Basisinformationen bereithalten:

In diesem Video äußert sich der Steven Chu zu verschiedenen Fragen der „Nachhaltigkeit“. Im Kabinett des US-Präsidenten Barack Obama bekleidete Chu von 2009 bis 2013 das Amt des Energieministers.