Straßenrand Graf Toerring Straße. Kaum dass nicht mehr gemäht wird, sind die Blühpflanzen wieder da! Foto: Gerda Büttner
Erstmals an die Öffentlichkeit
Als erstes organisierten wir im Juni 2018 einen „Runden Tisch“ im Seehaus Raabe, zu dem wir unsere Bürgermeisterin, Frau Muggenthal, alle im Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen, sowie andere Gruppen wie Gartenbauverein, Bund Naturschutz, Mitglieder des Vogelschutzbundes usw. einluden.
Es kamen sehr viele, jede/r gab ein Statement zum Artensterben ab, wir diskutierten trotz großer Hitze sehr lange. Fast alle zeigten große Besorgnis wegen der negativen Entwicklung der Biodiversität.
Zahlreiche Vorschläge wurden gesammelt: Mehr Blühflächen in der Gemeinde, Aufklärung über artenfreundlichen Gartenbau, Vermeidung unnötiger Versiegelung, Baumschutzverordnung, Problematik der Laubbläser/ Laubsauger usw.
Von da an wurden wir mehr, wir veranstalteten wir regelmäßig Stammtische und tauschten uns mit ähnlichen Initiativen, z.B. in Berg und Seefeld, aus.
Wir führten Gespräche mit der Bürgermeisterin und dem Leiter des Bauhofes, weil wir uns über unnötiges Abmähen geschützter Blumen an unseren Straßenrändern ärgerten. Wir pochten auf die Einhaltung des lange vergessenen Mähplanes, der dies eigentlich verhindern sollte.
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