1000 Solardächer für Wörthsee – Zubau stark beschleunigt

1000 Solardächer für Wörthsee – 3. Quartal 2023

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Der Zubau von PV-Anlagen in Wörthsee hat sich weiter beschleunigt. In den ersten 3 Quartalen dieses Jahres kamen 81 neue Anlagen hinzu. Damit sind bereits 33 mehr Anlagen als im gesamten Vorjahr neu in Betrieb genommen wurden.

Zubau PV-Anlagen Wörthsee 2023

Monatliche Inbetriebnahme PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Neue PV-Anlagen mit hoher Leistung

Im Jahr 2023 wurden in den ersten 9 Monaten neue PV-Dachanlagen mit einer Leistung von 589 kWp in Wörthsee installiert, das sind etwa 30% mehr Leistung als im gesamten Vorjahr in Betrieb gingen. Derzeit kommen etwa 36% des pro Jahr in Wörthsee verbrauchten Stroms aus im Gemeindegebiet installierten PV-Anlagen. Die jährliche Solarstromerzeugung liegt im Gemeindegebiet derzeit bei etwa 3,5 Mio. kWh, der Verbrauch bei etwa 9,5 Mio. kWh.

Demnächst wird auch der große Bürgersolarpark am Ziegelstadl in Betrieb genommen werden. Dann wird im Gemeindegebiet Wörthsee weit mehr Solarstrom erzeugt werden, als insgesamt dort an Strom verbraucht wird.

Weitere Information stehen in diesem Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

Erneuerbare decken Stand Ende September 2023 mehr als 50% des Stromverbrauchs in Deutschland.

Erneuerbare Energien Q 1-3 2022 2023

1000 Solardächer für Wörthsee – Zubau stark beschleunigt2023-10-29T21:47:14+01:00

1000 Solardächer für Wörthsee – Rekord im 2. Quartal 2023

1000 Solardächer für Wörthsee – 2. Quartal 2023

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Der Zubau von PV Anlagen in Wörthsee hat sich nahezu verdoppelt. In den ersten 6 Monaten dieses Jahres kamen 40 neue Anlagen hinzu. In den  Vorjahresmonaten waren es 24.

Leistung PV Anlagen Wörthsee

Monatliche Inbetriebnah PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Energy Charts 2023 06

Dachlandschaft Steinebach-Wörthsee: Immer mehr neue PV-Anlagen. Quelle: Bayernatlas

„Der Blick über die Dächer zeigt: Es gibt noch viel Platz für Solaranlagen. Vielleicht auch bei Ihnen? Dann ist jetzt der Zeitpunkt für Ihren Einstieg ins Solarzeitalter – wir unterstützen Sie! Mit Beratung und – mit etwas Glück – mit einer „Solar-Prämie“.“

Herbert Schwarz, Landratsamt Starnberg

Photovoltaikanlagen sind im Trend. Immer mehr Häuser in Wörthsee werden mit PV Anlagen bestückt. Bis Ende Juni 2023 wurden 40 neue Anlagen in Betrieb genommen. Seit Oktober 2021 sind es bereits 95. Mit 333 kWh Nettonennleistung erreicht der Zubau in 6 Monaten nahezu den Zubau des gesamten Vorjahres. Die in Wörthsee inzwischen installierten 350 Anlagen haben eine Nennleistung von 3,6 Megawatt. Aufs Jahr gesehen wird 2023 ein Rekordjahr im Zubau werden.

Ein Blick auf das große Ganze: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im März 2023 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 2,6 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 70 600 Megawatt installiert.

Durch den Betrieb von Photovoltaikanlagen wurden laut DESTATIS 2022 hierzulande gut 54,3 Millionen Megawattstunden Strom ins Netz eingespeist – eine Zunahme von 20 % gegenüber dem Vorjahr. 2021 hatte die Netzeinspeisung von Photovoltaikanlagen bei rund 45,3 Millionen Megawattstunden gelegen. Auch der Anteil von Photovoltaik an der Stromerzeugung insgesamt hat zugenommen: Im Jahr 2022 entfielen 11 % des eingespeisten Stroms in Deutschland auf Photovoltaik – ein neuer Höchstwert und 2% mehr als im Vorjahr.

Der Anteil von Photovoltaikanlagen an der gesamten Nettonennleistung der deutschen Stromerzeugungsanlagen erhöhte sich zum 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2018 um 67,4 % auf 70,7 Gigawatt.

Zum Vergleich, die drei abgeschalteten AKWs produzierten noch etwa 3% der Stromerzeugung. Die Performance der Erneuerbaren im Juni 2023 kann sich durchaus sehen lassen. Bei den Energy-Charts vom Fraunhofer ISE wird dabei die Nettostromerzeugung in den Blick genommen, also der Strommix, der letztlich aus der Steckdose kommt. Die Daten der Freiburger Forscher zeigen, dass Photovoltaik-Anlagen im Juni 2023 etwa 9 Milliarden Kilowattstunden zur öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland beigetragen haben. Der Anteil von Solar liegt damit für den Monat Juni bei aktuell 29,5 Prozent und weit vor allen anderen Erzeugungsquellen. Die Erneuerbaren insgesamt kommen bei Energy-Charts im Juni bisher auf einen Anteil von 66,8 Prozent.

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 1000 neuen Anlagen. Der Investitionsbetrag läge bei etwa 7 Millionen Euro.

Eigenkapital muss nicht eingesetzt werden, die KfW fördert mit zinsgünstigen Darlehen.

Die privaten Investoren erzielen damit Renditen von bis zu 7% – gerechnet auf 25 Jahre.

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen.

Näheres dazu haben wir im Oktober 2021 in diesem Artikel geschrieben. 1.000 Solardächer für Wörthsee

Weitere Information stehen in diesem Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

1000 Solardächer für Wörthsee – Rekord im 2. Quartal 20232023-07-09T21:18:44+02:00

1000 Solardächer für Wörthsee – 1. Quartal 2023

1000 Solardächer für Wörthsee – 1. Quartal 2023

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Der Zubau von PV Anlagen in Wörthsee verstärkt sich. In den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen 16 neue Anlagen hinzu. In den drei Vorjahresmonaten waren es 10.

PV Anlagen Wörthsee 2023 Q1

Monatliche Inbetriebnah PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Dachlandschaft Steinebach-Wörthsee: Immer mehr neue PV-Anlagen. Quelle: Bayernatlas

„Der Blick über die Dächer zeigt: Es gibt noch viel Platz für Solaranlagen. Vielleicht auch bei Ihnen? Dann ist jetzt der Zeitpunkt für Ihren Einstieg ins Solarzeitalter – wir unterstützen Sie! Mit Beratung und – mit etwas Glück – mit einer „Solar-Prämie“.“

Herbert Schwarz, Landratsamt Starnberg

Photovoltaikanlagen sind im Trend. Die explodierenden Energiepreise zeigen deutlich, wie hilfreich eine eigene Stromerzeugung ist. Viele Bewohner haben bereits darauf reagiert. In Wörthsee sieht man den Trend zu mehr PV-Anlagen deutlich: bis Ende März 2023 wurden 16 neue Anlagen in Betrieb genommen. Seit Oktober 2021 sind es bereits 71.

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 1000 neuen Anlagen. Der Investitionsbetrag läge bei etwa 7 Millionen Euro.

Eigenkapital muss nicht eingesetzt werden, die KfW fördert mit zinsgünstigen Darlehen.

Die privaten Investoren erzielen damit Renditen von bis zu 7% – gerechnet auf 25 Jahre.

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen.

Näheres dazu haben wir im Oktober 2021 in diesem Artikel geschrieben. 1.000 Solardächer für Wörthsee

Weitere Information stehen in diesem Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

1000 Solardächer für Wörthsee – 1. Quartal 20232023-04-24T12:54:39+02:00

Solarpark Wörthsee

Solarpark Wörthsee

In Wörthsee ist eine Gesellschaft gegründet worden, die auf dem Gelände des Ziegelstadl an der A96 einen Bürger-Solarpark errichten wird. Die Gemeinde hat am 9. Februar das Gelände an die Betreiber verpachtet. Die Anlage mit 6 Megawatt Peak-Leistung soll bereits zum Jahreswechsel 2023/24 in Betrieb gehen.

NEAP Wörthsee
NEAP Wörthsee Lage

Es kommt Bewegung in die Energiewende. Auf einer Informationsveranstaltung am Abend des 9. Februar 2023 wurde im Gemeindesaal der Pachtvertrag über 30 Jahre für das Gelände am Ziegelstadl feierlich unterzeichnet. Anschließend erläuterten Thomas Prudlo und Claus Frommel von der Firma NEAP – Neue Energieanlagen Wörthsee den zahlreich anwesenden Wörthseer Bürgerinnen und Bürgern das Projekt.

Stromerzeugung: 6,3 Mio. kWh pro Jahr

Mit 6 Megawatt wird die Anlage etwa doppelt soviel Solarstrom erzeugen können, als alle bislang im Gemeindegebiet installierten Anlagen zusammen. Auf der Fläche von etwa 6 ha werden 14.000 Module installiert. Die Stromerzeugung wird rein rechnerisch etwa 60% des derzeitigen jährlichen Verbrauchs im Gemeindegebiet abdecken.

Aufstellung entlang der Autobahn

Das hohe Tempo bei Bau der Anlage erklärt sich auch die ist neue Rechtslage, nach der in einem Streifen von bis zu 500 Metern längs der Autobahn keine aufwändigen Bebauungsplanungs- und Genehmigungsverfahren mehr erforderlich sind. Die Gemeinde hat eine Baugenehmigung bereits erteilen können.

Der Flächenverbrauch von 6 ha ist ein erheblicher Eingriff in den Naturraum, darüber sollten sich alle im Klaren sein. Grundsätzlich sind deswegen PV-Anlagen auf Hausdächern die „bessere“ Lösung. Und auch in Wörthsee sollten alle, die in Solar investieren wollen und über geeignete Dachflächen verfügen, diese auch vorrangig nutzen. Aber Dachanlagen allein reichen am Ende nicht aus, um die gewaltigen Strommengen der nahen Zukunft zu produzieren.

Ökologisch sinnvolles Konzept soll Beitrag zur Artenvielfalt leisten

Daher ist es sinnvoll, Flächen entlang Autobahnen, die bereits erheblich belastet sind, vorrangig für erneuerbare Energien zu nutzen. Dennoch sind Belange des Naturschutzes abzuwägen, wie zum Beispiel bestehende Nutzungen von Unterquerungen der Autobahn durch Wildtiere, die nicht blockiert werden sollten. Auch an den Zaun rund um das Gelände gibt es besondere Wünsche von Naturschützern und Jagdverband. Thomas Prudlo führte aus, dass es bereits Kontakt zu Naturschutzverbänden (BUND und LBV) gegeben hat.

Die PV-Module werden auf in den Boden gerammten Trägern montiert, die leicht wieder zurückgebaut werden können. Fundamente werden nicht benötigt. Die Module werden mit etwa 30 Grad Neigung aufgestellt, wobei die untere Höhe über dem Boden mindestens einen Meter beträgt. Ob es zwischen den Modulreihen ausreichende Abstände und ob insgesamt nicht mehr als 70% der Fläche überbaut werden, muss in der Detailplanung zu sehen sein.

Die Fläche des Solarparks wird nur zweimal im Jahr gemäht werden und das Mähgut wird entfernt. Auch eine Beweidung durch Schafe wäre denkbar. Dadurch, dass die Vegetation allmählich ausmagern wird, können sich Blühpflanzen ansiedeln, die ein neues Biotop für Insekten darstellen werden. Der Zaun sollte für kleine Wildtiere durchlässig angebracht werden.

Wörthseer Bürger und Bürgerinnen sind aufgerufen, Anteile zu zeichnen

Das Projekt ist als eine Bürgersolaranlage mit Kommanditanteilen ausgelegt. Das heißt, Wörthseer Bürger, und nur diese, können als Kommanditisten bei der „NEAP GmbH & Co Solarpark Wörthsee KG“ einsteigen und Anteile zeichnen. Die NEAP rechnet mit einer sehr guten Rendite. Die Investitionskosten von rund € 5,5 Mio. sollen etwa zur Hälfte über Einlagen der Kommanditisten und zur Hälfte über einen Bankkredit finanziert werden.

Die PV-Anlage rechnet sich gut

Thomas Prudlo stellte in seiner Musterkalkulation den Bürger-Investoren eine gute Rendite in Aussicht. Diese soll dadurch erreicht werden, dass der von der Anlage erzeugte Strom einerseits „konservativ“ über einen 20 Jahre laufenden EEG-Abnahmevertrag zu einem Preis von etwa 5,8 Ct. pro kWh vermarktet und zu einem weiteren Teil direkt an der Strombörse gehandelt werden wird. Dort sind – so die Annahme – deutlich höhere Erträge möglich.

Angesichts der durch die Energiewende in Zukunft benötigten gewaltigen Mengen an erneuerbarem Strom kann diese Annahme durchaus realistisch sein.

Claus Frommel erläuterte, dass die Betreiber auf 50 bis 250 Kommanditisten hoffen. Im Einzelnen sind Einlagen im vier- bis unteren fünfstelligen Bereich erwünscht, um eine echte Bürgeranlage mit vielen Beteiligten zu realisieren.

Wer Anteile zeichnen möchte, kann sich bei den folgenden Informationsveranstaltungen informieren:

Donnerstag, 23.02.2023 um 19 Uhr im Rathaus Wörthsee, Seestraße 20, Sitzungssaal

Am 28. Februar um 19 Uhr wird zusätzlich noch ein Zoom-Meeting mit Herrn Prudlo stattfinden. Die Einwahldaten stehen auf der Webseite der Gemeinde: Solarpark Wörthsee.

Solarpark Wörthsee2023-04-24T12:57:02+02:00

45 neue Solaranlagen in Wörthsee im Jahr 2022

45 neue Solaranlagen in Wörthsee im Jahr 2022

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Mit 45 in Wörthsee neu in Betrieb genommenen PV-Anlagen war das Jahr 2022 ein Rekordjahr. Immer mehr Bürger nutzen die Möglichkeiten eigener Solarenergieerzeugung. Mit der Augustiner Gaststätte war auch ein großer Gewerbebetrieb bei den neu installierten Anlagen dabei. Das Ausbautempo bleibt aber noch zu langsam.

Grafik: Stephan Bleek, Quelle: Bundesnetzagentur

Bundesweiter monatlicher Zubau

Grafik: Bundesnetzagentur, Quelle: Bundesnetzagentur

Solarkataster

Die Globalstrahlungskarte zeigt Solarpotenzial auf dem eigenen Dach. Quelle: LRA Starnberg

Zubau PV-Anlagen Gemeinde Wörthsee

Die mit dem Ukrainekrieg entstandene Energiekrise hat zu explodierenden Energiepreisen geführt. Sie zeigt, dass jeder Schritt zu mehr Eigenerzeugung von erneuerbarer Energie ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft ist. Viele Bürger in Wörthsee haben bereits reagiert und haben eigene PV-Anlagen errichtet. Die schwierige Liefersituation und die hohe Auslastung der Installationsbetriebe bremst den Ausbau weiterhin ab. Im Jahr 2023 wurden dennoch mit 45 neuen Anlagen etwa 29% mehr Anlagen errichtet, als im Vorjahr. Die neu installierte Leistung lag mit 374 kWp beim zweithöchsten Jahreswert nach 2019. 2022 wurden nach den aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur auch 17 Speicheranlagen in Betrieb genommen, mit einer Kapazität von 115 kWh.

Bundesnetzagentur: Ausbautempo muss sich verdoppeln

Um die Klimaziele zu erreichen ist das Ausbautempo der PV-Anlagen trotz der Steigerung noch erheblich zu langsam. Die Bundesnetzagentur nennt ein monatliches Ausbauziel von 1.500 Megawatt. Erreicht werden derzeit nur etwa 650 Megawatt.

Landratsamt Starnberg stellt eine Solarpotentialkarte ins Netz

Das LRA hat als neuen Service eine Globalstrahlungskarte für den Landkreis ins Netz gestellt. Dieses Tool zeigt Ihnen das Solarpotenzial auf dem eigenen Dach. Das Landratsamt stellt dazu in seiner Pressemitteilung fest: „Angesichts der aktuellen Energiekrise mit explodierenden Kosten und unsicheren Versorgungsaussichten denken viele Landkreisbürgerinnen und -Bürger darüber nach, sich mit einer eigenen Solaranlage ein Stück unabhängiger zu machen. Doch oft gibt es auch Unsicherheit, ob das Dach wirklich geeignet ist, gerade wenn die Ausrichtung nicht ideal erscheint oder Bäume oder Nachbargebäude zeitweise die Dachfläche beschatten. Hier bietet die neue Online-Globalstrahlungskarte des Landratsamtes nun eine wertvolle Entscheidungshilfe. Die Skala reicht dabei von rot (höchste Einstrahlung) bis blau (geringe Einstrahlung) und berücksichtigt auch mögliche Verschattungen z.B. durch Bäume oder angrenzende Gebäude. Möglich machen dies aktuelle Daten eines dreidimensionalen digitalen Oberflächenmodells, die in die Berechnungen eingeflossen sind und zukünftig auch regelmäßig aktualisiert werden sollen.

„Die Strahlungskarte zeigt, dass im Grunde auf den meisten Dachflächen genügend Sonne vorhanden ist“, sagt Herbert Schwarz, Umweltberater des Landratsamtes. „Denn auch bei „nur“ mittlerer Einstrahlung oder teilweiser Verschattung lassen sich Solaranlagen inzwischen rentabel betreiben. Und fast noch wichtiger: Sie wirken als Energiepreisbremse und sorgen für mehr Autarkie.“

Leider ist der Rechner für PV-Anlagen noch nicht fertig, soll aber in den nächsten Wochen ebenfalls online gestellt werden. Es gibt jedoch bereits solche Rechner im Netz.

PV-Anlagen rechnen sich sehr gut

Die Leistungsfähigkeit Ihrer Anlage berechnet das Geografische Informationssystem für Photovoltaik der Europäischen Kommission. Eine Beispielrechnung für 10 kWp haben wir hier abgebildet. Der jährliche Ertrag einer solchen Anlage liegt bei leicht südöstlicher Ausrichtung bei etwa 10.700 kWh. Angesichts der hohen Strompreise rechnet sich die Investition in eigene PV-Anlagen je nach Eigenverbrauch (35-40%) nach etwa 9-10 Jahren. Die Rendite für eine Investition liegt bei ca. 10% p.a. Der Solarrechner der Stiftung Warentest hilft Ihnen bei eigenen Rechnungen.

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 700 weiteren Anlagen. 

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen.

Weitere Information stehen im Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

45 neue Solaranlagen in Wörthsee im Jahr 20222023-01-18T13:20:16+01:00

1000 Solardächer für Wörthsee | Update 1. September 2022

1000 Solardächer für Wörthsee – Update zum 1.9.22

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Der Zubau von PV Anlagen in Wörthsee kommt in Schwung. Die PV-Anlagen Bauer im Landkreis arbeiten mit Hochdruck. Gebremst wird der Zubau derzeit weiter durch Lieferengpässe.

Monatliche Inbetriebnahme PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Dachlandschaft Steinebach-Wörthsee: Viel Platz für weitere PV-Anlagen. Quelle: Bayernatlas

Photovoltaikanlagen sind im Trend. Die explodierenden Energiepreise zeigen deutlich, wie hilfreich eine eigene Stromerzeugung ist. Viele Bewohner haben bereits darauf reagiert. In Wörthsee sieht man den Trend zu mehr PV-Anlagen deutlich: bis Ende August 2022 wurden bereits 30 neue Anlagen in Betrieb genommen, im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum 22.

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 1000 neuen Anlagen. Der Investitionsbetrag läge bei etwa 7 Millionen Euro.

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen.

Zubau PV Anlagen Wörthsee - Grafik SB.
Weitere Information stehen in diesem Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

 

 

Solarprämie vom Landratsamt Starnberg

Das Starnberger Landratsamt verlost dieses Jahr 4 Solarprämien an Bürger, die eine neue PV-Anlage errichten. Mitmachen bei der Verlosung können alle Bürger oder Unternehmen, „die 2022 eine neue oder erweiterte Solaranlage – Photovoltaik oder Solarhermie – im Landkreis Starnberg auf dem eigenen Dach gebaut und in Betrieb genommen haben. Die Anlage muss eine Mindestgröße von 3 kWp bei Solarstromanlagen bzw. 7 m² Kollektorfläche bei Solarthermieanlagen haben und nachweislich von einem Fachbetrieb installiert worden sein.“ Antragsformulare und Informationen gibt es auf der Webseite des Landratsamts Starnberg.

1000 Solardächer für Wörthsee | Update 1. September 20222022-09-22T23:33:54+02:00

1000 Solardächer für Wörthsee – viele neue Installationen

1000 Solardächer für Wörthsee – viele neue Installationen

Montage PV-Anlage Dahlienweg durch Firma AC-Solar Starnberg April 2022. Foto: U.Ziegler

Der Zubau von PV Anlagen in Wörthsee kommt in Schwung. Die PV-Anlagen Bauer im Landkreis sind ausgelastet. Gebremst wird der zubau derzeit allerdings durch Lieferengpässe aufgrund der Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten.

Monatliche Inbetriebnah PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Dachlandschaft Steinebach-Wörthsee: Viel Platz für weitere PV-Anlagen. Quelle: Bayernatlas

„Der Blick über die Dächer zeigt: Es gibt noch viel Platz für Solaranlagen. Vielleicht auch bei Ihnen? Dann ist jetzt der Zeitpunkt für Ihren Einstieg ins Solarzeitalter – wir unterstützen Sie! Mit Beratung und – mit etwas Glück – mit einer „Solar-Prämie“.“ 

Herbert Schwarz, Landratsamt Starnberg

Photovoltaikanlagen sind im Trend. Die explodierenden Energiepreise zeigen deutlich, wie hilfreich eine eigene Stromerzeugung ist. Viele Bewohner haben bereits darauf reagiert. In Wörthsee sieht man den Trend zu mehr PV-Anlagen deutlich: bis Mitte April 2022 wurden bereits 12 neue Anlagen in Betrieb genommen

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 1000 neuen Anlagen. Der Investitionsbetrag läge bei etwa 7 Millionen Euro.

Eigenkapital muss nicht eingesetzt werden, die KfW fördert mit zinsgünstigen Darlehen.

Die privaten Investoren erzielen damit Renditen von bis zu 7% – gerechnet auf 25 Jahre.

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen.

Näheres dazu haben wir im Oktober 2021 in diesem Artikel geschrieben. 1.000 Solardächer für Wörthsee

Weitere Information stehen in diesem Artikel vom Oktober 2021: 1.000 Solardächer für Wörthsee

Solarprämie vom Landratsamt Starnberg

Das Starnberger Landratsamt verlost dieses Jahr 4 Solarprämien an Bürger, die eine neue PV-Anlage errichten. Mitmachen bei der Verlosung können alle Bürger oder Unternehmen, „die 2022 eine neue oder erweiterte Solaranlage – Photovoltaik oder Solarhermie – im Landkreis Starnberg auf dem eigenen Dach gebaut und in Betrieb genommen haben. Die Anlage muss eine Mindestgröße von 3 kWp bei Solarstromanlagen bzw. 7 m² Kollektorfläche bei Solarthermieanlagen haben und nachweislich von einem Fachbetrieb installiert worden sein.“ Antragsformulare und Informationen gibt es auf der Webseite des Landratsamts Starnberg.

1000 Solardächer für Wörthsee – viele neue Installationen2022-04-28T18:43:24+02:00

1000 Solardächer für Wörthsee

1000 Solardächer für Wörthsee

Dachlandschaft Steinebach-Wörthsee: Viel Platz für weitere PV-Anlagen. Quelle: Bayernatlas

In Wörthsee stehen etwa 1700 Wohngebäude. 292 davon haben bereits Photovoltaikanlagen (PV) auf dem Dach installiert, der größere Teil jedoch noch nicht. Einige Häuser haben zwar Solarthermie für Warmwasser auf dem Dach, jedoch keine Photovoltaik. Für das Gelingen der Energiewende sind weitere Photovoltaikanlagen sehr wichtig. Rechnen sie sich auch für den Betreiber?

Ein Vergleich: Die CO2 Emission für die Erzeugung einer kWh Strom aus Solarenergie liegt (inklusive Herstellung und Entsorgung der Anlage und einem „Backup“ durch andere Energiequellen in der Nacht) bei 70 bis 140 Gramm. Bei Braunkohle sind es 1,13 Kilogramm. Um den Kohleausstieg vorzuziehen, ist der Zubau von Solarenergie dringend erforderlich.

Frank Müller, Energieberater
PV-Anlagen Wörthsee

In Betrieb befindliche PV Anlagen in Wörthsee (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Neubau PV Anlagen in Wörthsee, (Anzahl). Quelle: Bundesnetzagentur

Neu installierte Leistung (kW/Peak) – PV Anlagen in Wörthsee. Quelle: Bundesnetzagentur.

2 von 3 Dächern in Wörthsee sind noch ohne PV-Anlage. Leider selbst bei Neubauten. Foto: S.Bleek

Der Einstieg in die Elektromobilität hat Photovoltaikanlagen wieder in den Fokus eigener Zukunftsplanungen gerückt. Es ist verlockend, die Energie für das eigene Fahrzeug aus eigener Stromerzeugung zu ziehen, quasi „kostenlos“. Auch der Ersatz von Heizungen mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas durch Wärmepumpen erhöht den privaten Stromverbrauch massiv. Zugleich steigen die Strompreise. Viele Bewohner haben bereits darauf reagiert. In Wörthsee sieht man den Trend zu mehr PV-Anlagen deutlich: 2021 wurden bis Mitte Oktober 28 Anlagen in Betrieb genommen, 6 oder 8 weitere können bis Jahresende noch hinzukommen.

Der Zubau an Solaranlagen in Wörthsee steigt – aber zu langsam.

Die neu installierte Nettoleistung lag in diesem Jahr bei etwa 300 kWp. Pro neuer Anlage waren das im Durchschnitt etwa 7 kWp, also wurden eher kleinere Anlagen zugebaut. Für die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage ist der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms entscheidend. Die Einspeisevergütung von 7 Cent pro kWh deckt die Erzeugungskosten zur Zeit nicht. Um eigenen Solarstrom auch abends verbrauchen zu können braucht es einen Stromspeicher, der den tagsüber erzeugten Solarstrom bunkert. So kann abends und nachts zum Beispiel die Wärmepumpe betrieben werden oder Strom an ein Elektrofahrzeug abgegeben werden. Speicheranschaffungen werden in Bayern derzeit noch bezuschusst. Die KfW fördert den Bau der Anlagen durch zinsgünstige Darlehen.

Wir haben mit einem Hausbesitzer gesprochen, der sich vor kurzem eine Anlage hat installieren lassen.

Kuckuck: Karl, Du hast Dir eine Photovoltaikanlage aufs Dach montieren lassen – warum ausgerechnet jetzt?

HK: Ich trage mich mit dem Gedanken, mein in die Jahre gekommenes Fahrzeug durch ein Elektromodell zu ersetzen. Zwar hat mein bevorzugter Hersteller mein Wunschmodell noch nicht im Programm, das soll aber demnächst kommen. Und der Strom wird ja auch immer teurer, da lohnt es sich über eigene Produktion nachzudenken. Durch die intelligente Haussteuerung kann ich jetzt mehr als ein Drittel meines Stromverbrauchs aus eigenem Strom decken.

Kuckuck: Das spart ganz ordentlich?

HK: Ja, die Rechnung geht so: Pro gekaufter Kilowattstunde (kWh) zahle ich 0,30 €. Unser durchschnittlicher Stromverbrauch liegt bei etwa 3.500 kWh, wir sind ein 2 Personenhaushalt. Also zahlen wir etwa 1.000 Euro für unseren Strom. Meine Anlage erzeugt etwa 2,7 kW/Peak. Die Stromerzeugung im Jahr wird bei etwa 2.700 kWh liegen. Das wären in etwa 800 € an gespartem Stromeinkauf, könnten wir den Strom zu 100% selbst verbrauchen. Die Anlage hat 7.900 € inkl. Montage gekostet. Die Montage hat nur 6 Stunden gedauert, weil uns das eine sehr gute Firma aus Starnberg gemacht hat. Diese Anlage ohne Speicher spart etwa 30-40% vom Stromeinkauf, also bis zu 400 € im Jahr. Weitere Einnahmen bringt die Netzeinspeisung. Ich rechne damit, dass sich die Anlage in etwa 10 Jahren amortisiert haben wird. Steigen die Strompreise weiter, dann rechnet sich alles noch deutlich schneller. Und nutze ich den Strom für ein Elektrofahrzeug, spare ich natürlich noch viel mehr, wenn man auch die Benzinkosten anschaut.

Kuckuck: Durch das Auto steigt natürlich der Strombedarf?

HK: Ja richtig, also von 3.500 kWh pro Jahr vielleicht auf 5- oder 6.000 kWh, wenn ich 10.000 Kilometer im Jahr fahre. Bei 6 Liter Verbrauch kosten 10.000 Kilometer bald 1.200 € nur an Sprit, wenn wir den kommenden Benzinpreis von 2 € annehmen. Das Elektroauto verbraucht Strom für etwa 450 €. Produziere ich selbst, sind die „Spritkosten“ Null – oder genauer gerechnet vielleicht etwa 100 € an entgangenen Einspeisevergütungen.

Kuckuck: Ihr habt nur 6m2 aufs Dach gebaut, etwas mehr würde noch größere Ersparnisse bringen?

HK: Das hängt auch mit der Verschattung auf unserem Dach zusammen. Was möglich ist kann sich jeder selbst leicht ermitteln lassen. Es gibt einen Solarrechner im Internet und die Montageexperten beraten hier ganz super. Natürlich lohnen sich größere Anlagen noch besser. Einen Speicher haben wir als Rentner nicht genommen, da wir unser Auto auch tagsüber laden können.

Wörthsee kann mit PV-Strom klimaneutral werden

Möglich ist eine Verdreifachung der PV-Anlagen auf den Dächern im Gemeindegebiet.

Das entspricht 1000 neuen Anlagen. Der Investitionsbetrag läge bei etwa 7 Millionen Euro.

Eigenkapital muss nicht eingesetzt werden, die KfW fördert mit zinsgünstigen Darlehen.

Die privaten Investoren erzielen damit Renditen von bis zu 7% – gerechnet auf 25 Jahre.

Die Stromkostenersparnis wirkt sich sofort aus.

Besonders bei Nutzung von Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen.

Photovoltaik Anlagen in Wörthsee

PV Anlagen in Wörthsee 2021. Eigene Zusammenstellung nach Bundesnetzagentur und „Rechnerphotovoltaik.de

Solarstrom für E-Autos in Wörthsee

Das Laden von E-Autos mit eigenem Solarstrom rechnet sich besonders gut. Foto: S.Bleek

Monokristalline Zellen erreichen hohe Wirkungsgrade. Foto: S.Bleek

Auf vielen Dächern in Wörthsee ist noch Platz. Foto: S.Bleek

Auch große Anlagen laufen erfolgreich. Foto: S.Bleek

Ein „1000 Dächer-Programm“ für Wörthsee

Solarenergie ist nötig für die Klimaneutralität. Die Gemeinde hat schon vor längerer Zeit den Klimanotstand ausgerufen, hatte aber praktisch noch nicht all zu viel dagegen getan. Doch inzwischen kommen die Dinge in Bewegung. Auf der letzten Gemeinderatssitzung wurde besprochen, eine PV-Anlage entlang der Autobahn zu bauen und die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf stromsparende LED-Technologie in Angriff zu nehmen.

Wirklich rasch vorankommen werden wir nur, wenn auch wir Bürger selbst investieren. Wir schlagen der Gemeinde deshalb vor, ein „1000 Solardächerprogramm“ aufzulegen. Das soll kein Steuergeld kosten. Allein mit gezielter Ansprache und Beratung zusammen mit Energieberatern der Stadtwerke FFB und Solarfirmen aus dem Landkreis könnten viel mehr Bürger motiviert werden, ihre Dachflächen für Photovoltaik zu nutzen. So können wir etwa 70 Millionen Euro privates Kapital für den Klimaschutz mobilisieren. Denn die Anlagen rechnen sich für die Betreiber mit etwa 7,5%. Und sie stützen den Cash Flow für Rentner.

Klimaneutrale Stromerzeugung

Wenn wir von den relativ kleinen Anlagen ausgehen, die 2021 zugebaut wurden, könnten wir über 5 Jahre hochgerechnet die Solarstromerzeugung auf etwa 1.600 kWh pro Einwohner verdreifachen. Die Jahreserzeugung an Solarstrom entspräche dann in etwa dem gegenwärtigen Stromverbrauch der Gemeinde (9.600.000 kWh/Jahr). Durch die Elektromobilität ist jedoch eine starke Erhöhung des Verbrauchs zu erwarten. Insofern bleibt das Programm nach oben offen, besonders was die Größe der möglichen Anlagen angeht. Auch eine Steigerung der jährlichen Solarstromproduktion auf 12 oder 15 Millionen kWh wäre in Wörthsee erreichbar.

Häufige Fragen

Neue Regierung will mehr Möglichkeiten für Bürger schaffen

Die früheren Regierungen haben eine Reihe an bürokratischen Hürden gebaut, die Privatleuten oder Bürgergenossenschaften den Bau von Solaranlagen oder Windrädern erschwert haben. Dies soll sich nun bald ändern Die Süddeutsche Zeitung vom 14.März 2022 berichtet dazu:

1000 Solardächer für Wörthsee2022-04-28T14:37:16+02:00
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